Ein Erinnerungsort des Naturschutzes in Deutschland: Ab 1913 wurde am Hohenstoffeln mit dem Abbau von Basalt begonnen; das Gestein  wurde über eine Seilbahn nach Mühlhausen zur Schwarzwaldbahn transportiert. Für den Erhalt der Hegau-Vulkane kämpfte der Arzt und Heimatdichter Ludwig Finckh.

Im Juni 1935 trat das neue Reichsnaturschutzgesetz in Kraft. Am 12.09.1935 erklärte Reichsforstmeister Hermann Göring den Hohenstoffeln zu einem der ersten deutschen Naturschutzgebiete; im Dezember 1938 verfügte Reichsinnenminister Heinrich Himmler die endgültige Stillllegung des Steinbruchs. (Für Menschen-Schutz sind die beiden grün-bewegten Nazis Göring und Himmler später nicht bekannt geworden.)

martin-ebner.net/topics/nature/umweltgeschichte/

Aufnameort: Hohenstoffeln (Hegau-Vulkan nördlich von Singen)

Ehemaliger Basalt-Abbau am Hohenstoffeln

2816 × 2112 — JPEG 2.5 MB

Zu hochgeladen — Vor 9 Jahren — 25 Aufrufe

Ein Erinnerungsort des Naturschutzes in Deutschland: Ab 1913 wurde am Hohenstoffeln mit dem Abbau von Basalt begonnen; das Gestein wurde über eine Seilbahn nach Mühlhausen zur Schwarzwaldbahn transportiert. Für den Erhalt der Hegau-Vulkane kämpfte der Arzt und Heimatdichter Ludwig Finckh.

Im Juni 1935 trat das neue Reichsnaturschutzgesetz in Kraft. Am 12.09.1935 erklärte Reichsforstmeister Hermann Göring den Hohenstoffeln zu einem der ersten deutschen Naturschutzgebiete; im Dezember 1938 verfügte Reichsinnenminister Heinrich Himmler die endgültige Stillllegung des Steinbruchs. (Für Menschen-Schutz sind die beiden grün-bewegten Nazis Göring und Himmler später nicht bekannt geworden.)

martin-ebner.net/topics/nature/umweltgeschichte/

Aufnameort: Hohenstoffeln (Hegau-Vulkan nördlich von Singen)