Die Eier vom Gründling (Gobio gobio) haben einen Durchmesser von 1,2 – 1,7 mm. Auf dem Foto ist die Struktur der Eihülle zu sehen, betrachtet unter dem Rasterelektronenmikroskop bei 2000facher Vergrößerung. Auf der Eihülleninnenseite sind deutlich die Porenkanäle zu erkennen, welche die Eihülle durchdringen. Auf der Außenseite der Eihülle sind die Haftzotten zu sehen, auch Papillen genannt. Die Haftzotten sind fadenförmige Modifikation der äußeren Eihülle (Zona radiata externa), mit denen das Ei an Substraten wie Sand, Kies, Steine, Wurzeln oder Pflanzen kleben bleibt

Aufnameort: Rasterelektronenmikroskop am Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Neuglobsow

Eihülle eines Eies vom Gründling

1020 × 755 — JPEG 445.6 KB

Zu hochgeladen — Vor 3 Monaten — 21 Aufrufe

Die Eier vom Gründling (Gobio gobio) haben einen Durchmesser von 1,2 – 1,7 mm. Auf dem Foto ist die Struktur der Eihülle zu sehen, betrachtet unter dem Rasterelektronenmikroskop bei 2000facher Vergrößerung. Auf der Eihülleninnenseite sind deutlich die Porenkanäle zu erkennen, welche die Eihülle durchdringen. Auf der Außenseite der Eihülle sind die Haftzotten zu sehen, auch Papillen genannt. Die Haftzotten sind fadenförmige Modifikation der äußeren Eihülle (Zona radiata externa), mit denen das Ei an Substraten wie Sand, Kies, Steine, Wurzeln oder Pflanzen kleben bleibt

Aufnameort: Rasterelektronenmikroskop am Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Neuglobsow