Diese extrem seltene und streng an das Wasser gebundene Riesenschlange (das abgebildete Exemplar ist ca. 12m lang) ist bisher nur viermal nachgewiesen worden. Da die Fundorte extrem weit auseinander liegen (Tasmanien, Samoa, Ontariosee und Mecklenburg-Vorpommern), geht man von einer kosmopolitisch verbreiteten Art aus. Die dunkelfarbige Variante (ssp. ater) wird auch hinter den Sichtungen des sog. Ungeheuers von Loch Ness vermutet. Trotz ihrer Größe ist die Schlange völlig harmlos, sie ernährt sich von Wasser und Licht, vielleicht auch von Liebe und Luft.
Aufnameort: Kirchhain, Erlensee, 07.06.2014
Kamera: Canon EOS 600D, 1/640; 5,6; 250,0mm; ISO 100